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Ringstraße am Wohngebiet vorbei verhindert! :

Stadtentwicklung

Ringstraße

Seit langem beabsichtigt die Stadt im Süden von Dorsten eine Ringstraße zu bauen; unmittelbar entlang der Wohnbebauung. Was allerdings anfangs als kleine städtische Straße geplant war, entpuppte sich vor einem Jahr schließlich als überörtliche Umgehungsstraße mit hohem Verkehrsaufkommen (15.000 Fahrzeuge am Tag). Martin Hagemann, Vorsitzender der SPD-Altstadt, kritisierte dieses Vorhaben als städtebaulichen Anachronismus: “Man plant heute Umgehungsstraßen mit größeren Abständen zu Wohngebieten, wie z.B. in Raesfeld“, so sein Kommentar.

In mehreren Anhörungen zum Flächennutzungsplanentwurf haben die Altstädter Sozialdemokraten, unter ihnen auch die Ratsmitglieder Petra Somberg und Friedhelm Fragemann, klargestellt, dass sie gegen die geplante Trasse stimmen werden.

Nicht zuletzt auch auf Grund des großen Engagements einer Bürgerinitiative und der Einwendungen vieler Dorstener konnte letztlich die Ringstraße vorerst verhindert werden. Aber die Gefahr ist noch nicht gebannt. Der neue Flächennutzungsplanentwurf sieht zwar anstelle der Ringstraße nur noch einen Radweg vor. Doch: Ein Flächennutzungsplan kann auch geändert werden. So könnte schon morgen aus dem Radweg wieder der alte CDU/FDP-Plan einer Ringstraße Wirklichkeit werden, entsprechende Mehrheiten vorausgesetzt. Deshalb heißt die Devise: Aufmerksam bleiben!

 

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