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„Internationaler Frauentag 2017“ :

Arbeitsgemeinschaften

Pressemitteilung der Gladbecker AsF: vom 1.März 2017

„Internationaler Frauentag 2017“

Zum internationalen Frauentag lädt die Gladbecker AsF am 12.03.2017 ab 10:00 Uhr alle Frauen zu einem Frühstück in die Begegnungsstätte der AWO-Zweckel recht herzlich ein.
Die stellvertretenden Gladbecker AsF-Vorsitzenden, Cornelia Banski und Elke Grefermann erläutern: „Der internationale Frauentag wird alljährlich am 8.März begangen. Aus diesem Anlass wird die Gladbecker AsF den Gladbecker Frauen wieder einen Raum zur Begegnung bieten. Wie im vergangenen Jahr erwarten wir wieder weit über hundert Frauen, darunter nicht nur AsF-Mitglieder.“
Diesmal wird der Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes zu den Frauen sprechen. Sicherlich wird er sich auch kritischen Fragen stellen müssen, denn die Frauenrechte sind, wenn auch auf gutem Wege, noch lange nicht umgesetzt. Dies gilt besonders für die Arbeitswelt. So ist es immer noch eine große Ungerechtigkeit, dass Frauen in Deutschland im gleichen Job deutlich weniger Geld verdienen als die Männer. Mit gegenwärtig 22 Prozent Lohnunterschied gehört Deutschland zu den absoluten Schlusslichtern im EU-Vergleich. Das ist beschämend.
Vor allem drei Gründe sind dafür verantwortlich, dass Frauen oft weniger verdienen als Männer. Häufig haben sie geringere Karrierechancen, weil gewisse Leitungsfunktionen meist Männern vorbehalten sind und die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie zumeist den Frauen überlassen bleibt. Dies liegt auch an den teilweise schlechten Bedingungen für eine ganztägige Kinderbetreuung. Die typischen „Frauenberufe“ wie Krankenschwester oder Verkäuferin werden durch die Bank schlechter bezahlt als „Männerberufe“. Wer eine Tonne Stahl bewegt, erhält viel mehr Geld als jemand, der als Krankenpflegerin Menschen bewegt. Teilzeitbeschäftigte erhalten häufig für die gleiche Arbeit einen geringeren Stundenlohn als Vollzeitkräfte, obwohl das gesetzlich verboten ist.........

Nicht nur bei der SPD, auch bei unseren Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern in Gewerkschaften und Frauenverbänden steht die Forderung nach Lohn-gerechtigkeit seit Jahrzehnten ganz oben auf der politischen Agenda. Denn es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass Frauen für die gleiche oder gleichwertige Arbeit auch gleich bezahlt werden wie Männer. Es liegt noch ein langer Weg vor uns und wir sind überzeugt, dass wir diese Lücke nach der Bundestagswahl im September 2017 mit Martin Schulz als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland weiter schließen werden.

 

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