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Demografie in Dorsten – viele Erkenntnisse, wenig Konsequenzen :

Ratsfraktion

Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion

Demografie in Dorsten – viele Erkenntnisse, wenig Konsequenzen

Der SPD-Fraktionsvorstand nahm den Bericht der Dorstener Zeitung vom 06.05.2020 (Immer mehr Senioren: Dorsten sieht im NRW-Vergleich ganz schön alt aus) zum Anlass, sich einmal mehr mit den demografischen Verhältnissen in Dorsten auseinanderzusetzen. Dabei stand der Demografie-Bericht 2013 im Fokus, eine Dokumentation zum „demografischen Wandlungsprozess in Dorsten“, der im Rahmen eines Workshops unter Beteiligung engagierter Bürger und Ehrenamtler mit der Bertelsmann-Stiftung erarbeitet wurde.

Entgegen einer Zusage wurden die Teilnehmer dieses Workshops nie erneut eingeladen. Eine Agenda unter der Überschrift „Wie lauten die nächsten Schritte?“, gibt allerdings verbindlich vor, auf welchen Handlungsfeldern und in welcher Zeit die Verwaltung die Arbeitsergebnisse umsetzen sollte.

Die Zielvorgaben für Engagement, Infrastruktur, Miteinander der Generationen, Wohnen, Bildung sind in erste Jahresziele (2014) und Leitziele (2025-2030) gegliedert. Im Schlusswort wird der damalige Bürgermeister Lambert Lütkenhorst mit den Worten zitiert „…er sei sicher, dass in Dorsten schnellstmöglich an der Umsetzung gearbeitet werde.“ Daran hapert es allerdings; denn die vielen vorliegenden Erkenntnisse haben bisher nur zu wenig Konsequenzen geführt.

Eine koordinierende Führungsrolle der Verwaltung, beispielsweise ein Netzwerk gemeinsamer professioneller und ehrenamtlicher Seniorenunterstützung in allen Stadteilen aufzubauen, ist bisher nicht zu erkennen. Die SPD-Fraktion fordert daher, alle Dokumentationen der letzten Jahre aus der Schublade zu holen, Zwischenbilanz zu ziehen und wo nötig verbindliche Prioritäten aktuell neu zu bestimmen. Wir haben hier aber in erster Linie kein Erkenntnis-, sondern ein Vollzugsdefizit aufzuarbeiten und werden die Problematik per Antrag erneut auf die Tagesordnung bringen. „Dorsten spielt bei der Analyse und Dokumentation kommunaler Probleme in der Champions League, bei der Umsetzung allerdings häufig nur in der 2. Kreisklasse“, so SPD-Fraktionschef Friedhelm Fragemann.

 

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