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Dorstener Delegierte sorgen für Traumergebnis für Michael Gerdes :

MdB und MdL

"Sozialdemokratie ohne Hoffnung, das ist wie eine Kirche ohne Glauben“ – bei der Bundesdelegiertenkonferenz in Gladbeck zitierte Hans- Willi Niemeyer, kommissarischer Vorsitzender der SPD Dorsten, in seiner Begrüßungsrede die sozialdemokratische Lichtgestalt Willy Brandt. Neuer Hoffnungsträger im Bundestags- Wahlkampf ist Michael Gerdes. Der Bottroper Ratsherr gewann den jederzeit fairen innerparteilichen Wettkampf gegen den Gladbecker Jens Bennarend und wurde mit einem Traumergebnis zum Kandidaten für den Bundestag im Wahlkreis 126 (Bottrop, Gladbeck, Dorsten) gewählt. Von den 132 Delegierten votierten 98 für Michael Gerdes. Der bisherige Mandatsinhaber Dieter Grasedieck hatte vor der Wahl schon seinen Rückzug aus der Bundespolitik erklärt.......

.......Michael Gerdes, 48 Jahre alt und Vater von drei Töchtern, ist Betriebsrat auf der Zeche Prosper Haniel. Zuvor arbeitete er unter Tage als Elektro- Hauer. In seiner Bewerbungsrede bekannte er sich klar zum Deutschen Steinkohlebergbau – es müsse über das Jahr 2018 hinaus einen Sockelbergbau geben. Es geht um Energiesicherheit, um einen der größten Ausbilder im Wahlkreis und zusammen mit den Arbeitern der benachbarten Kokerei um 6.000 Arbeitsplätze. „Wir brauchen aber einen umweltverträglichen Bergbau“ nahm Michael Gerdes die Sorgen der Bergbau- Gegner ernst. Daß er mehr als nur „Kohle kann“, das bewies Michael Gerdes im weiteren Verlauf seiner Rede. Energie und Arbeitsplätze – dafür wolle er sich in Berlin einsetzen. „Wir brauchen die Regenerativen Energien“ – Strom aus Wind und Sonne. Und zur Erforschung von Zukunftstechnologien im Bereich der Energieerzeugung regte der die Gründung einer Hochschule an. Auch hier könnten neue Arbeitsplätze entstehen. Wichtig ist aber, daß im Ruhrgebiet auch neue Industriearbeitsplätze entstehen. Platz genug gäbe es – „auf den stillgelegten Zechenflächen zum Beispiel“, so Michael Gerdes.
Mobilität – ein weiterer Eckpunkt seines Programms. Bestehende Bahnlinien müssen erhalten und ausgebaut werden. Und ein ÖPNV- Sozialticket ist ein „Muß“, damit auch einkommensschwache Menschen mobil bleiben und überhaupt einen Job aufnehmen können.
In der Sozialpolitik will sich Michael Gerdes für einen gesetzlich garantierten Mindestlohn einsetzen. „Über 6 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland im Niedriglohnsektor, das ist ein Skandal“ – der Mindestlohn müsse endlich auch in Deutschland eingeführt werden, dazu gäbe es keine Alternative.
Soviel ursozialdemokratische Politik kam an bei den Delegierten, die zuerst lautstark Applaus spendierten und im anschließenden Wahlkampf Michael Gerdes mit einem Traumergebnis bedachten.

 

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