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Termine der SPD-Altstadt :

Termine

23.05.2024, 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Vorstandssitzung OV Altstadt

23.05.2024, 18:30 Uhr Mitgliederversammlung mit Wahl von Delegierten

09.06.2024 Europawahl

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Nein zum Kinderbildungsgesetz (KiBiz) :

Landespolitik

KiBiz ist Mumpitz!

Die Landesregierung will ein neues Kinderbildungsgesetz (KiBiz) verabschieden.
Der vorliegende Gesetzentwurf bedeutet jedoch einen Abbau der Qualität der frühkindlichen Bildung, schränkt das Wahlrecht der Eltern ein und weist den Kommunen ein höheres Planungsrisiko zu.

Es ist zu befürchten, dass die U3-Betreuung in erster Linie durch eine Umverteilung im System erzielt werden soll. Die zusätzlich vorgesehenen Mittel werden zum größten Teil von der Absenkung der kirchlichen Trägeranteile aufgezehrt. Verlierer des Gesetzes sind die Kinder und Eltern, weil die Qualität nicht verbessert wird und der geplante Ausbau der U3-Plätze noch immer hinter dem Bedarf zurückbleiben wird.
Verlierer sind in besonderer Weise z.B. Städte wie Dorsten

mit schwierigen Sozialräumen. Die Erzieherinnen müssen zusätzliche pädagogische Arbeit für Sprachförderung, Schutz vor Kindeswohlgefährdung oder einem verstärkten Bildungsauftrag zu leisten, während gleichzeitig die Personalausstattung in den Einrichtungen reduziert wird. Unter dem Strich bekommen die Kindergärten also nicht mehr Geld, sondern einen Haufen neuer Aufgaben.
Schon heute zeichnet sich in vielen Kommunen ein breiter Widerstand der Erzieherinnen und Erzieher und auch der Eltern gegen diese Mogelpackung ab.

Für uns ist klar: Die Qualität frühkindlicher Bildung ist für den gesamten weiteren Lebensweg so wichtig, dass sie der zentrale Inhalt eines neues Kindergartengesetzes sein muss. Deshalb:

Nein zum sogenannten "Kinderbildungsgesetz"!
Nein zum Qualitätsabbau in unseren Kitas!

Mit dem sogenannten Kinderbildungsgesetz (KiBiz) werden
• die Gruppen in den Kindertageseinrichtungen größer;
• die Aufgaben für die ErzieherInnen umfangreicher;
• die Elternbeiträge steigen.

Mit dem sogenannten Kinderbildungsgesetz wird
• die bewährte pädagogische Arbeit in den Einrichtungen erschwert / abgebaut
• Schmalspur-Bildung nach Kassenlage eingeführt.

Mit dem sogenannten Kinderbildungsgesetz werden
• viele Kitas in ihrem Bestand gefährdet;
• zahlreiche ErzieherInnen-Stellen bedroht.

Die SPD fordert:
• kleinere Gruppen
• keine weitere Erhöhung des Elternbeitrags
• auskömmliche Finanzierung der zusätzlichen Aufgaben in den Kitas
• Weiterentwicklung der bewährten NRW-Bildungsstandards.

 

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